2013

Im Mai ermöglicht die Gerhard Jaeck Stiftung Schülerinnen und Schülern der Zehlendorfer Pestalozzi-Schule durch ihre finanzielle Zuwendung eine Klassenfahrt ins Sommercamp „Ökotanien“.

Das ökologisch orientierte Erlebniszentrum in Annahütte (Oberspreewald – Lausitz) steht unter der Trägerschaft des „Aktion Umwelt für Kinder e.V.“ und bietet Kindern und Jugendlichen sinnvolle, kommunikative Freizeitgestaltung. 

Ziel ist es, die jungen Besucher für Natur und Umwelt zu sensibilisieren. Gleichzeitig gilt Ökotanien als internationale Begegnungsstätte mit z.B. polnischen Kindern und Jugendlichen.

Dank der Stiftung entdeckt im Juni 14 Tage lang der 12-jährige Steven im Camp spielerisch die Natur. Am Lagerfeuer, auf dem Bolzplatz und auf dem Waldlehrpfad findet er Abwechslung, neue Freunde und natürlich viel Spaß.

 

Im September unterstützt die Gerhard Jaeck Stiftung die deutsch-russischeJugendbegegnung in Ökotanien:

Im Rahmen eines erlebnispädagogisch geprägten Projektes zur Entwicklung sozialer und kultureller Kompetenzen fördert sie finanziell 8 teilnehmende Schüler/innen aus Steglitz-Zehlendorf während ihres 14-tägigen Aufenthaltes.

Nach der Reise erklärt der 10-jährige Mark „Für mich war wichtig, einmal Kinder kennenzulernen, die als Ausländer nach Deutschland kamen und erst unsere Sprache lernen müssen. Wir haben toll zusammengelebt. Es war echt cool.“

Und Alex und Andreas (11 und 12 Jahre) schreiben: „Wir hatten in Ökotanien Kajak gefahren, ein Floß gebaut, im See gebadet…Wir bedanken uns bei den Erziehern.Mit ihnen war es lustig.

 

 

Im September gewährt die Gerhard Jaeck Stiftung außerdem einen Projektzuschuss für die Kinder-Broschüre des „Förderkreis Museumsdorf Düppel e.V.“:

Auf einer Fläche von etwa 8 Hektar in Zehlendorf-Süd steht ein mittelalterliches Dorf, standortgenau auf erhaltenen Grundrissen errichtet. Es zeigt „zum Anfassen und Mitmachen“ inmitten von landwirtschaftlichen Nutzflächen und umgebender Landschaft, wie es vor rund 800 Jahren tatsächlich ausgesehen haben könnte.

Der Vorsitzende des Förderkreises, Prof. Dr. Mamoun Fansa, hat ein Ziel vor Augen, auf das der Verein konsequent hinarbeitet:

Über das „mittelalterliche Leben im Experiment“ soll weit über die regionalen Grenzen hinaus bei Jugendlichen das Bewusstsein für das Miteinander von Mensch und Natur erlebnispädagogisch erweitert werden.

– Dazu gehören auch Broschüren, die Kindern diesen Gedanken nachvollziehbar vermitteln und verständlich machen.

Am 5. November lädt  - mit finanzieller Beteiligung der Gerhard Jaeck Stiftung - zum 6. Mal die Katja-Ebstein-Stiftung über 900 Grundschüler/innen zu einem Partnerschafts-Projekt in die Berliner Komische Oper zur Kinderoper „Des Kaisers neue Kleider“ ein. Ziel ist es, den Kindern den Zugang in die Welt des Musiktheaters zu ermöglichen. Für viele der kleinen Besucher ist es das erste Opernerlebnis „hautnah“, bei dem einige von ihnen sogar mitspielen und die Sänger nach der Vorstellung begrüßen dürfen.

Aus dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf sind Schüler/innen der Pestalozzi-, der Alt-Lankwitzer- und der Kath. – Schule St. Ursula unter den kleinen Gästen.

Waltraud Söhnel-Jaeck, ebenfalls im Publikum, begeistert: „Einerseits sind die kleinen Mäuse so aufgeregt, andererseits aber lauschen sie ganz konzentriert der Vorstellung.“

 

Das Stiftungsjahr 2013 endet für die Gerhard Jaeck Stiftung am 23. November mit einem Zuschuss zum 11. Literaturfest der Literaturinitiative (LIN) für Kinder und Jugendliche.

Die bei Kindern und Jugendlichen beliebte Literaturinitiative bietet neben Lesezirkeln an Schulen, Autorenlesungen von Jugendlichen und Testlesen neuer Bücher als besonderen Höhepunkt das einmal im Jahr in der Steglitzer „Schwartzschen Villa“ stattfindende Literaturfest. Neben den Jugendlichen hören sich in dessen Rahmen auch Eltern, Geschwister und Verwandte die Lesungen an, nehmen aktiv an den Schülerprojekten teil oder tauschen sich über Buch-Neuerscheinungen aus.

Die LIN-Initiatorin, Birgit Murke, in ihrem Dankesschreiben an die Stiftung: „Im Namen des ganzen Teams möchte ich mich bei Ihnen sehr herzlich für die unkomplizierte und schnelle finanzielle Unterstützung bedanken! Das war, wie schon im vergangenen Jahr, die Rettung für uns!

 

 

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